Süddeutsches Bauernmädchen. Um 1930. Pinsel in Schwarz, Gouache, schwarze und farbige Kreiden auf festem, grauen Progress Velinkarton. 74,8 x 49,8 cm. Mittig unten mit Bleistift signiert "R. Schlichter", rückseitig im unteren Rand mit Bleistift betitelt und unten links mit dem violetten Nachlassstempel und mit Feder in Schwarz mit der Registriernummer "B425". - In den 1920er Jahren gehörte Rudolf Schlichter zu den Hauptvertretern der neuen Sachlichkeit. Anfang der 1930er Jahre zog er sich mit seiner Frau nach Rottenburg zurück und wandte sich verstärkt dem Katholizismus zu. In dieser Zeit des Umbruchs entstand die vorliegende traditionelle Zeichnung in malerischem Stil. - Unter Glas gerahmt.  (780-2)